
Fast alle Videos und Diashows, von selbst gedrehten Filmen bis zu Facebook-Anzeigen, bestehen aus mehreren Clips, die verbunden werden müssen. Durch die nahtlose und logische Aneinanderreihung von Szenen, kannst du deinem Publikum eine Geschichte erzählen, die man sich gerne anschaut. Das dafür notwendige Werkzeug sind Übergänge. In diesem Blog-Beitrag zeigen wir dir, wie das Hinzufügen von Übergängen zu deinen Videos und Diashows in Clipchamp funktioniert.
Was sind Übergänge?
Übergänge sind eine Bearbeitungstechnik, mit der separate Filmclips oder separate Bilder verbunden werden. Wahrscheinlich kennst du die üblichen Ein- und Ausblendungen, die häufig im Kino verwendet werden. Heutzutage steht dir zusätzlich eine ganze Welt künstlerischer Übergänge zur Verfügung, einschließlich Cross Dissolves und Screen Wipes. Gut gewählte Übergänge können die Stimmung deines Videos oder deines Diashow-Projekts optimieren.

So fügst Du Deinem Projekt Übergänge hinzu
Schritt 1: Erstelle ein Konto
Falls noch nicht erledigt, erstelle ein kostenloses Clipchamp Konto um loslegen zu können.

Schritt 2: Starte ein neues Bearbeitungsprojekt
Sobald du eingeloggt bist, klicke auf die Schaltfläche „Video erstellen“ und wähle ein Format für dein Projekt aus, dann öffnet sich automatisch der Clipchamp Editor.

Schritt 3: Medien importieren
Klicke in der linken Symbolleiste auf die Schaltfläche Medien hinzufügen und wähle die Dateien aus, die Du im Projekt verwenden möchtest. Nach dem Hochladen werden Ihre Clips und Bilder im Editor angezeigt. Alternativ kannst Du auch unsere umfangreiche Stock-Bibliothek durchsuchen und Mediendateien auswählen. Klicke dazu auf Stock in der Menüleiste links.

Schritt 4: Ordne Clips und Bilder an
Ordne Deine Clips und Bilder durch Ziehen und Ablegen auf der Bearbeitungszeitleiste an.

Schritt 5: Füge Ein-/Ausblendeffekte hinzu
Falls Du Deinem Video einen Ein- oder Ausblendübergang hinzufügen möchtest, klicke einfach auf den Clip und ein Menü mit Bearbeitungsoptionen wird über der Zeitleiste angezeigt. Wähle dann die Registerkarte Fade In/Out und passe die Dauer (in Sekunden) nach deinen Wünschen an.

Schritt 6: Übergänge auswählen
Wähle einen Übergang aus, indem Du auf die Schaltfläche "Transition" in der linken Symbolleiste klickst. Verfügbare Optionen werden über der Zeitleiste angezeigt.

Schritt 7: Übergänge platzieren
Sobald Du einen Übergang ausgewählt hast, ziehe ihn per Drag & Drop zwischen zwei Clips auf der Zeitleiste (zwischen den Clips wird eine grüne Markierung angezeigt).

Schritt 8: Übergänge bearbeiten
Klicke auf das Transitions-Symbol in der Zeitleiste, um den Übergang zu bearbeiten. Hier kannst Du die Dauer (in Sekunden) anpassen und den Übergangstyp ändern, wenn Du mit der vorherigen Auswahl nicht zufrieden bist.

Schritt 9: Überprüfen und abschließen
Jetzt ist es an der Zeit, dein Video abzuspielen und die hinzugefügten Übergänge zu kontrollieren. Nachdem Du alle weiteren Bearbeitungen abgeschlossen und dein Projekt exportiert hast, kannst Du Dein fertiges Werk in seiner ganzen Pracht ansehen. Unser fertiges Beispiel sieht wie folgt aus:
Bonus-Tipp!
Obwohl es sich technisch gesehen nicht um Übergänge handelt, können Überlagerungen verwendet werden, um einen ähnlichen Effekt zu erzielen. Um eine Überlagerung als Übergang zu verwenden, klicke auf die Registerkarte Overlay in der linken Menüleiste und wähle ein Design aus. Ziehe es dann über die beiden Clips, zwischen denen du einen Übergangseffekt einrichten möchtest, und platziere es in der Mitte (Overlays werden im Gegensatz zu den anderen Übergängen nicht zwischen Videos platziert).
Jetzt wo du verstehst, wie Übergänge funktionieren, kannst Du sie zwischen beliebig vielen Clips hinzufügen! Um Übergänge nicht zu sehr hervorstechen zu lassen, ist Konstanz wichtig, indem man bspw. immer den gleichen Effekt verwendet. Man kann auch in die andere Richtung gehen und viele verschiedene verwenden, um seinem Video eine persönliche Note zu geben. Wenn du auf Probleme stößt, ist unser Video Editing for Beginners Tutorial eine hilfreiche Ressource.